Die Mamagei
Die Geschichte der Mamagei beginnt im Dezember 2001 als zwei Junggesellen aus dem fränkischen Würzburg zu einem Wochenendtrip aufbrechen. Ziel der Reise ist die Durchquerung Frankreichs über die Biskaya bis zum Mittelmeer.
Am 8. Dezember macht das Fahrer-Team planmäßigen Halt an einer Autobahnraststätte in der Nähe von Bordeaux. In deren Shop thronen in einer illuminierten Glasvitrine das Fabelwesen Mamagei und ihr Artgenosse Papagei. Beim Anblick der in der Vitrine sitzenden Wesen fassen die beiden Exildeutschen den sofortigen Entschluss, die beiden Solisten aus ihrer armseligen Einsamkeit zu befreien.
Die Reise wird ab diesem Zeitpunkt zu viert fortgesetzt und führt über Toulouse und Carcassonne an die französische Mittelmeerküste. Nach kurzem Schnuppern maritimer Luft wird die Reise Richtung Deutschland über Lyon fortgesetzt.
Gegen 8 Uhr des nächsten Tages betritt Mamagei erstmals deutsches Hoheitsgebiet, mit dem es sich erst einmal anzufreunden gilt. Um einen möglichst guten Eindruck ihrer "neuen Heimat" zu bekommen, geht die Fahrt ins idyllische Allgäu weiter. Von dort aus erfolgt der Grenzübertritt ins Lechtal, wo das Quartett den Vormittag verbringt. Am Nachmittag erfolgt die Rückreise in die Domstadt Würzburg.
Dies ist der Auftakt für viele Reisen quer über den Globus. Mamagei liebt es seither, echt kubanische Zigarren und Gin Tonic zu genießen, auf dem Beifahrersitz oder der Mittelkonsole eines Audi A6 das Kommando zu führen oder gar im Top-Case einer Hayabusa mit 295 Km/h über den Highway zu fliegen.
| Name: | Mamagei | |
| Geburtsdatum: | 08.12.2001 | |
| Geburtsort: | Bordeaux | |
| Bevorzugte Staatsangehörigkeit: | französisch | |
| Familienstand: | Polygamie | |
| Hobbies: | Weltreisen und modeln | |
| Lieblings Reiseziel: | Provence | |
| Unveränderliches Kennzeichen: | Plattfüße | |
| Motto: | Nix wie weg! |
